- «Wer die Vagantität erfolgreich bekämpfen will, muss versuchen, den Verband des fahrenden Volkes zu sprengen, er muss, so hart das klingen mag, die Familiengemeinschaft auseinanderreissen.»
- Unter dessen Leitung wurde 1926 das Projekt «Kinder der Landstrasse» von der halbstaatlichen Stiftung Pro Juventute ins Leben gerufen.
- Mindestens 600 jenische Kinder waren Betroene des Programms. Bis es 1972 schliesslich eingestellt wurde, aufgrund von Artikeln im «Beobachter». Die Opfer wurden fremdplatziert, in Kinder- & Fabrikheimen, psychiatrischen Kliniken, Strafanstalten, Pegefamilien oder als Verdingkinder bei Bauernfamilien.
- Ihre Kindheit und Jugend war geprägt durch Gewalt, Missbrauch, andauernde Bevormundung, Diskriminierung und Identitätsverlust.
- Meine Arbeit zeigt betroffene Kinder der Landstrasse und Schauplätze dieses schrecklichen Kapitels Schweizer Geschichte.
